Toll: volle Kontrolle

Anpassungsfähig, normenkonform und nachnutzbar

Veröffentlichungsdatum

Wir hören den Betreiber:innen zu und verbessern OpenCulturas kontinuierlich. Davon profitiert auch ihr bei jedem Update. 

Natürlich wollte ihr die Kontrolle darüber haben, wer Inhalte erstellt und ob diese zur Veröffentlichung geeignet sind, ob das Bildmaterial rechtssicher eingepflegt wird oder ob über eine Importschnittstelle Duplikate entstanden sind.

Kontrolle über die Grundeinstellungen

  • Anpassbares Design
  • Betrieb als reines Redaktionssystem oder offen für User-generated Content: nur ein Klick in den Einstellungen
  • Anpassbare E-Mail-Vorlagen
  • Viele Taxonomien für eure individuellen Schlagwörter (z. B. Veranstaltungsarten, Kategorien von Orten, Fokusthemen, Rubriken, FAQ-Kategorien ...)
  • Cookie-Management
  • Navigationsdienst und regionaler ÖPNV-Anbieter zentral konfigurierbar
  • Kopiervorlagen für Nutzungsbedingungen, Datenschutzerklärung, Barrierefreiheitserklärung (auf Anfrage beim OpenCulturas e. V. erhältlich)

Kontrolle über die User-Berechtigungen

Das zugrundeliegende System (Drupal) hat ein elaboriertes Berechtigungssystem, mit dem man selbst für die Rolle “Anonym” (nicht eingeloggt) granuliert einstellen kann, welche Funktionen zur Verfügung stehen. OpenCulturas bringt vier zusätzliche vorkonfigurierte Rollen mit deren Berechtigungen jeweils noch auf den Nutzungskontext angepasst werden können.

Jedes Nutzer:innenkonto kann mehrere Rollen erhalten, wodurch additive Berechtigungen möglich sind. Auch das Anlegen weiterer Benutzerkonten und die abgestufte Vergabe von Rollen für diese ist über die Berechtigungen geregelt.

Die 2-Faktor-Authentifizierung möglich und für Administrator:innen standardmäßig erforderlich. Wir haben uns auch Gedanken über die Passwort-Sicherheit gemacht: im Standard können allzu leicht "knackbare" Passwörter nicht eingetragen werden, für Administrator:innen greift eine noch schärfere Richtlinie.

Kontrolle über Inhalte

  • Übersichten über Inhalte und Medien, durchsuchbar, filterbar, anpassbar
  • Moderationsworkflows für Vor- oder Nachmoderation von Inhalten (Details beim Magazin-Feature beschrieben)
  • Versionierung von Inhalten mit Wiederherstellungsoption
  • Prozesse für Missbrauchsmeldung und Inhalteübernahme (mit konfigurierbarer E-Mail-Benachrichtigung)
  • Zeitgesteuertes Veröffentlichen möglich
  • Medien wiederverwendbar, mit zentralen Lizenzinformationen
  • Medien mit Creative-Commons-Lizenz stehen automatisch allen Nutzenden zur Verfügung, andere nicht
  • Kommentarfunktion an Inhalten optional, Freigabeprozess auch für Kommentare (natürlich)
  • Die Startseite lässt sich mit individuellen Inhalten und vorbereiteten Bausteinen (z. B. nächste Termine, Highlights aus Profilen und Orten, aktuelle Ankündigungen) zusammenstellen
  • Auch Fehlerseiten ("Seite nicht gefunden", "Zugriff nicht erlaubt") lassen sich redaktionell anreichern.

Suchmaschinenoptimierung

  • Ohne Flickschusterei: die Entwicklung wurde von Experten begleitet
  • Konfigurierbare globale Metatags (mit schlauen Platzhaltern), bei jedem Inhalt bei Bedarf individuell überschreibbar
  • XML-Sitemap
  • Matomo-Modul aktivierbar (Integration anderer/weiterer Analytics-Lösungen möglich)
  • Landing-Pages erstellen sich automatisch zu jedem Schlagwort
  • Share-Links für unzählige Social-Media-Plattformen konfigurierbar
  • Verwaltung von URL-Aliasen (im Normalfall automatisch erstellt) und -Redirects

Toll für eure Partner

  • Kalender-Widget/Filialkalender (auf Partner-Webseiten einbettbarer vorgefilterter Kalender)
  • Strukturierte Daten, vorbereitet nach schema.org, erleichtern das Programmieren individueller Schnittstellen
  • CSV-Export von Termindaten
  • Personen-, Gruppen- und Ortsprofile können eine große Anzahl an Social-Media-Profilen strukturiert verlinken
  • Fördererlogos zentral pflegbar (mit URL) und bei Bedarf von Geförderten einbindbar

Toll für die Pflichterfüllung

OpenCulturas wurde von Grund auf gegen typische Compliance-Fragen geprüft und weiterentwickelt. Und mit Empathie, denn diese Auflagen haben ja etwas mit menschlichen Bedürfnissen zu tun.

Barrierefreiheit

  • Im Frontend und Backend barrierefrei
  • Uneingeschränkt bedienbar auf mobilen Endgeräten
  • Überschriftenhierarchie eingehalten (sofern ihr in euren Texten mitspielt)
  • Sprachauszeichnung möglich
  • Alternativtexte für Bilder
  • Das Layout orientiert sich an der im Endgerät eingestellten Schriftgröße: toll für Menschen mit eingeschränkter Sehkraft
  • Semantisch korrektes HTML

Datenschutz-konform (DSGVO eingehalten)

  • Karten Cookie-frei
  • Externe Videos können nur nach Einwilligung abgespielt werden
  • Matomo kann konform auf eigener Infrastruktur betrieben werden
  • Schriften auf dem eigenen Webserver
  • 2-Faktor-Authentifizierung
  • User-Konten sind privat, Usernamen werden nicht angezeigt; personenbezogene Daten in Profilen sind komplett freiwillig

Systemsicherheit

Alle verwendeten Softwarekomponenten, auch Drittanbieter-Bibliotheken, unterstehen einem Update-Managementverfahren. Der Code wird regelmäßig auf unsichere/abgekündigte Methoden geprüft und aktualisiert. Unsere Entwicklungen unterliegen zudem der Security advisory policy des Drupal-Sicherheitsteams.

Ein Komponentenverzeichnis (Software Bill of Material, SBOM) kann jederzeit gern zur Verfügung gestellt werden.

Nachnutzbarkeit durch Freie Open-Source-Sofware

Auf den Schultern von Giganten: OpenCulturas basiert auf Drupal, einem Content-Management-Framework, auf dem rd. 2 Mio. Websites basieren. Wir haben eine native Drupal-Distribution erstellt, sie steht damit unter der freien GNU General Public License, Version 2. Alle Bestandteile können eingesehen, verändert und weitergegeben werden. Was das aber auch bedeutet: wir können euch keine exklusiven Nutzungsrechte dafür einräumen. Dafür aber uneingeschränkte und unbefristete Nutzungsrechte.

  • Veröffentlicht bei openCode, GitHub und auf Drupal.org
  • Echte Open-Source-Entwicklung, kein Feigenblatt: OpenCulturas wird von der Community mit Nachnutzbarkeit im Sinn weiterentwickelt. 
  • Die Governance ("Entscheidungshoheit, Verwaltung") liegt beim gemeinnützigen OpenCulturas e. V. Durch Review-Prozesse und Maintainership ist sichergestellt, dass nur geprüfte Änderungen in die Softwarebasis aufgenommen werden.
  • OpenCulturas ist mit öffentlichen Mitteln finanziert. Wir unterstützen die Kampagne der Free Software Foundation Europe: Public Money, Public Code!
Autor:in

OpenCulturas-Team

Wer die Plattform mitgebaut hat